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6. November 2012 21:12

@the movies (3): V/H/S – Eine mörderische Sammlung

V/H/S – Eine mörderische Sammlung

(OT: v/h/s USA 2012)
Regie: David Bruckner, Glenn McQuaid, Radio Silence u.a.
Darsteller: Calvin Reeder, Lane Hughes, Adam Wingard

Plot:

Als eine Gruppe Kleinkrimineller von einem unbekannten Dritten angeheuert wird, in einem heruntergekommenen Abbruchhaus im Nirgendwo ein seltenes Stück Filmmaterial zu besorgen, bemerken diese bald, dass die Aufgabe nicht so leicht zu erledigen ist, wie sie dachten. Im Wohnzimmer thront eine Leiche vor zahlreichen alten Fernsehern, umringt von Stapeln VHS-Kassetten. Auf der Suche nach dem richtigen Tape sehen sie sich einer schier endlosen Zahl grauenerregender Videos ausgesetzt – jedes verstörender als das Vorherige.

Der neuste Schrei in der Billigfilm Szene sind ja sogenannte found-footage-Filme. der Begründer dieses Genres war “Blair witch Project”. Während es tatsächlich auch echt gut gemachte Wackelkameraplagiaten gibt (REC) oder sogar Big Budget Produktionen (Cloverfield) ist die Reihe der cineastischen Versager eher lang.

v/h/s ist eigentlich kein richtiger Film. In einer hirnrissigen und strunzdämlichen Rahmenhandlung eingebettet sind 5 Filme von verschiedenen Regisseuren die alle ein gemeinsam haben: Wackelkamera bis zum epileptischen Anfall. Jetzt ist es aber nicht so dass die Filme generell schlecht gemacht sind…einige sind tatsächlich wirklich spannend und mit zum Teil tollen Effekten untermalt, wenn ja wenn man die dann genießen könnte. Aber wie beim Genre üblich schlackert die Kamera wenn’s zur Sache geht, oder filmt nur Füße weil der Protagonist hingefallen ist usw. Und das nervt – jedenfalls mich.

v/h/s war weltweit ziemlich erfolgreich, so dass eine Fortsetzung bereits in Planung ist.

Trailer:
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=5zzY2rpo_tM]

6. November 2012 20:20

@the movies (2): The 25th Reich

The 25th Reich

(OT: The 25th Reich AUS 2012)

Plot:

Im Jahre 1943 müssen Teile der amerikanischen Streitkräfte vor den vorrückenden Japanern nach Australien ausweichen. Als dort zwei Pumas entkommen, die dem Regiment als Maskottchen dienen, wird ein Jagdtrupp von fünf Männern ausgesandt. Denen dämmert angesichts übel verstümmelter Lebewesen allerorten schnell, dass man es mit einer weit größeren Gefahr zu tun hat. Tatsächlich haben sich Nazis in der Gegend breit gemacht und verfügen über Kriegstechnik, angesichts derer die Amerikaner nur staunen können.

Himmelhergottsakra!! Das ruft man ca. 75min lang während man auf die Reichsflugscheibennazis wartet. Denn diese tauchen erst kurz vorm Schluss auf. Ansonsten kommt leichtes “Bad Taste” Feeling auf. Trotzdem die Effekte grottig sind und sich damit harmonisch ins Gesamtbild einfügen, kann der Film mit der unglaublichsten Zwangspenetration aufwarten, die seit langem zu sehen war. und einem schönen Onliner. Auf die Frage ob er denn noch an Gott glaube antwortet Captain Donald O’Brian “ Gott hat sich unerlaubt von der Truppe entfernt”. Nach Sichtung des Films ist das durchaus eine annehmbare These.

Trailer:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=7tzhvScS5Es]

6. November 2012 20:04

@the movies (1) When the Lights Went Out

When the Lights Went Out

(OT: When the lights went out UK 2012)

Regie: Pat Holden
Darsteller: Kate Ashfield, Nicky Bell, Alan Brent

Plot:

Yorkshire 1974: Als die Maynards in ein neues Haus ziehen, fühlt sich die 13jährige Sally dort von Anfang an nicht wohl. Bald stellt sich heraus, dass ihr Unbehagen berechtigt ist. In dem Haus geht Seltsames vor sich. Lampen schwanken, Dinge bewegen sich von alleine, plötzlich ist es eiskalt, Bilder fallen herunter. Ein echter Geist scheint hier am Werk zu sein und er konzentriert sich vor allem auf Sally. Die schwankt zwischen Angst und Faszination. Manchmal ist es, als würde eine unsichtbare Freundin mit im Haus wohnen. Dann fühlt sie sich wieder tödlich bedroht. Gibt es zwei Geister im Haus? Einen bösen und einen, der die Maynards und ganz besonders Sally schützen will?

Das Prädikat: “ nach einer wahren Begebenheit“ lässt mich bei einem Spukfilm schon vorsichtig werden. „When the Lights Went Out“ basiert auf dem als „black monk of Pontefract” in England ziemlich bekannten Poltgeistereignis. Gerne mal als „most violent poltergeist haunting in Europe“ bezeichnet.

Nun ja, der Film selber ist gut inszeniert und hat auch einige spannende Momente. Effekte gehen auch und die Darsteller  insbesondere die der beiden Mädchen sind kein Totalausfall. Der Pfarrer fällt etwas aus der Reihe, da der Humor der durch seinen Charakter in den Film gebracht wird eher etwas deplatziert wirkt.

Trailer:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=pS8DW_FJTSc]

 

 

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