Das Noyse.net Blog

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18. Dezember 2012 22:25

@the movies (11) Game of Werewolves / The Liquidator

Achtung Doppelfeature!

Game of Werewolves – Die Jagd beginnt!

(OT: lobos de arga E 2012)

Regie: Juan Martínez Moreno
Darsteller: Gorka Otxoa, Carlos Areces, Secun de la Rosa

Plot:

Als Schriftsteller gescheitert, kehrt Tomas nach Jahren erstmals wieder in sein Geburtsnest in den regnerischen Hügeln von Galizien zurück. Dort benehmen sich alle Leute recht seltsam, was mit den Werwolflegenden zu tun haben könnte, die man sich an den Kaminen zuraunt. Noch ahnt Tomas nicht, dass er selbst schon mitten drin steckt. Tatsächlich treibt ein Werwolf in der Gegend sein Unwesen, und der kann nur besänftigt werden mit Fleisch von Tomas‘ Familie. Leider wissen das auch die Leute aus dem Dorf.

Eins vorneweg: Ja dieser Film ist ein B-Movie! Aber dieser sympathische Grusel-Flic aus dem Land der Werwolfverfilmungen will auch nicht mehr sein. Die Werwolfmasken sind zum schießen, passen aber herrlich zu dem, in einigen Teilen ziemlich absurden Humor. Für FSK 16 spritzt schon das ein oder andere Mal ordentlich Blut, aber er ist niemals wirklich eklig. Schöner Film für eine gemütliche bierseelige Runde, der zwar nie das Niveau von Shaun of the dead erreicht, aber trotzdem bestens unterhält und mit knapp 82 min auch nicht allzu lang ist.

Trailer

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=zy3mpy22gx8]

 

Der Liquidator РȚten war sein Job

(OT: Likvidator KAZ 2011)

Regie: Akan Satayev
Darsteller: Vinnie Jones, Aitzhanov Berik, Aziz Beyshenaliev

Plot

Ein bestens trainierter Bodyguard ist bestürzt, als er vom gewaltsamen Tod seines Bruders hört. Ihm ist klar, dass jemand für dieses Verbrechen bezahlen muss. So setzt er seine beachtlichen Fähigkeiten ein, um den Hintermännern dieses Mordkomplotts auf die Spur zu kommen. Dabei deckt er einen Ring der Korruption auf, der bis in die höchsten Spitzen von Gesellschaft und Regierung geht. Plötzlich geht es nicht mehr nur um Rache, sondern auch ums nackte Überleben, denn seine Widersacher haben nicht vor, ein Risiko einzugehen und setzen alles daran, ihn auszuschalten.

Kasachstan ist bei mir eher unbekanntes Film-Territorium. Nun also dieser gradlinige und schnörkellose Rachethriller. Und ich bin einigermassen positiv überrascht. Aitzhanov Berik gibt die Ein-Mann-Armee glaubwürdig, die Kampfszenen sind durchweg gut gemacht. Hart und effektiv. Wie man es sich beim FSB so abgeschaut hat. Generell fällt filmtechnisch die Nähe zum großen Nachbarn auf. Die Dialoge sind zum Teil ähnlich gewöhnungsbedürftig wie die einschlägigen russischen Pendants. Aber egal. Einzig Vinnie Jones ist als Mogelpackung zu bezeichnen. Der gute Mann hat vielleicht 1-2 Min Filmzeit, was man der Position auf dem Cover nicht entnehmen würde. Allerdings stellt er sich dann auch als einzig wirklicher Gegner von Arsen heraus.

Insgesamt routinierter, straff inszenierter Nebenbeifilm, der zum Schluss hin mit einer dollen Wendung aufwarten kann und währenddessen mit gut- und handgemachter Action punktet.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=A9PnNfGfAc4]

15. November 2012 19:47

ich bin dann mal weg…

…sagte das Volume und verschwand.

Von einer Minute auf die andere verschied in meiner Synology DS212+ das einzige Volume und damit so ziemlich alle meine Daten. Einzig ein wohlfeil Piepton durchzog die heimischen Gefilde.

Als Abenteurer hatte ich natürlich auf ein Backup bzw. auf eine Spiegelung auf einer zweiten Platte verzichtet. Kann auch am nicht vorhandenen Budget für ebensolche gelegen haben.

Panik breitete sich aus, da die DS auch via DSM bzw Webinterface nicht erreichbar war.

Also flugs den Assistenten runtergeladen und installiert sowie ein brandneues DSM4.1 – dass dann allerdings auch gleich zu fiepen anfing.

Speichermanager aufgerufen und dieser zeigte mir folgende nachricht:

Also dann! Google ist dein Freund – wie repariert man ein abgestürztes Volume?

Die Ergebnisse der Suche waren ernüchternd – kurz zusammengefasst:

  • Ausbauen
  • Daten sichern
  • Festplatten Check oder besser austauschen

Dies kam für mich in zweierlei Hinsicht nicht in Frage. Erstens hatte ich gar nicht soviel Platz auf meinem Laptop um die Inhalte zu sichern und Zweitens ich hatte nur noch einen Laptop.

Da im Speichermanager aber generell noch Volume1 angezeigt wurde, aktivierte ich den Shellzugang und schaute ob überhaupt noch Daten drauf sind. Heureka noch alles da!

Und jetzt hier im Schnelldurchgang wie ich nun die Daten vom kaputten Volume wieder benutzbar gemacht habe:

  1. Bad News! Es ist leider unumgänglich eine neue Festplatte zu kaufen. Das tat ich dann auch
  2. Alte Platte aus der DS entfernen
  3. Neue Platte rein
  4. UNBEDINGT die nachfolgenden Schritte genauso durchführen! Vielleicht geht’s auch anders aber ich denke das ist der sicherste Weg
  5. Mit dem Assistenten das aktuelle DSM auf die DS bringen. Alles was danach aus sieht, dass ein Volume erstellt wird oder irgendwie mit ner festplatte zu tun hat NICHT anhaken.
  6. Wenn er fertig ist alles andere abbrechen und via Webinterface ins DSM einloggen
  7. So wie hier beschrieben ein Volume mit dem Speichermanager erstellen. ACHTUNG!  Ich habe vorsichtshalber nur ein Basisvolume (also nicht „Schnell“ sondern benutzerdefiniert->ein Volume im Raid->basis wählen) erstellt. Ich habe keine Ahnung ob man auch SHR oder so wählen kann. Ich kann an dieser Stelle nur sagen wie ich es gemacht habe.
  8. Dann die DS ordentlich ein paar Stunden rödeln lassen
  9. Wenn fertig, am besten schon mal Video/Audio/Photo Station über den Paketmanager installieren . Dann werden auch gleich die entsprechenden Ordner installiert. Keine Ahnung ob das notwendig ist. Aber ich wollte nichts riskieren und danach einfach die alten Daten in die bestehenden Verzeichnisse kopieren.
  10. Jetzt die zweite (also alte Platte) einhängen. Die DS212+ unterstützt zwar Hot-Plug aber ich musste neustarten eh der die Platte korrekt eingehangen hat. Also am Besten gleich runterfahren – Platte rein und hochfahren.
  11. Siehe da Volume 2 wurde eingehangen – galt aber immer noch als abgestürzt:
  12. Jetzt wieder per ssh auf die DS und dann einfach die Daten Volume2 auf Volume1 kopiert. Das dauert natürlich je nach Datenlage auch etwas, hat aber den Vorteil, dass es über die interne SATA Anbindung geht, also Geschwindigkeitsmässig höher sein dürfte, als wenn von außerhalb auf die neue Platte geschoben wird. Legt man den Kopiervorgang in den Hintergrund kann man sogar den Rechner ausmachen und es dudelt vor sich hin

Möglich dass man auch anders vorgehen kann – vielleicht eleganter, aber so hat es für mich funktioniert. Vielleicht hilft es ja jemanden anders auch.

Was steht noch an?

  • die Thumbs der Bilder auch auf die neue Platte zu bekommen, sonst rechnet die DS wieder Tage – das ist mir zuviel.
  • Schön wäre auch die Metadaten der Filme irgendwie rüberzuretten. Hat ewig gedauert die korrekt einzugeben.
  • das alte Volume neu zu erstellen und eventuell als zusätzlichen Platz einzuhängen

Ein kleines Update gibts hier

26. April 2010 11:54

BLUETECH TQT 024-001

Für den Großen haben wir diesen ziemlich preiswerten DVB-T 24" Zoll Fernseher bei Saturn diese Woche erstanden. OK Bild ist jetzt nicht das Non-Plus Ultra, aber trotzdem ganz okay. Dieser Fernseher besitzt einen USB Anschluss damit man:

  • aufnehmen (PVR Funktion)
  • Mediendateien abspielen kann

Bei Inbetriebnahme verweigerte allerdings das Gerät die Erkennung aller meiner externen USB Platten. In der Bedienungsanleitung stand nix und die in ebendieser angegebene Webseite ist mehr als nur ein Witz. Dort war dieses Gerät noch nicht mal aufgeführt.

Jedenfalls konnte das Problem gelöst werden:

Das Dateisystem auf den Platten war NTFS und damit kann das Gerät gar nicht umgehen. Nachdem ich das Dateisystem auf FAT32 geändert habe lief alles am Schnürchen.

BTW: In der Anleitung steht weder drin welche Dateitypen unterstützt werden, noch welche Auflösung. Hier hilft wohl nur Try & Error.

Update:

Anscheinend gibt es noch eine andere, nicht aufgeführte Beschränkung:

bei AVIs mit MP3 Ton und einer Audiobitrate > 128 kbit/s werden die Mediafiles ohne Ton ausgegeben.

4. August 2009 12:46

Büffel mit Popcorn

Nachdem ich meine Freundin überzeugen konnte, haben wir uns eine Popcorn Hour A110 (für Filme und andere Medien) mit 1TB Festplatte und später eine Buffalo Linkstation Live 1TB für Daten usw. angeschafft.
Nun stellte sich folgende Aufgabe:

Vormals lief auf der Poppy der Torrent, das hab ich nun auf die LS verlegt. Auf der Poppy ist dropbear installiert und auf der LS ist Telnet wie hier beschrieben aktiviert.
Ich wollte nun folgendes tun: die fertigen Torrent Dateien direkt von der LS auf die poppy schieben. Angeblich konnte der pureftp, der auf der Poppy läuft, fxp, aber ich bekam es nicht zum laufen – Error 500 Port [irgendwas].
Manuell per scp wäre auch okay gewesen, das Problem ist nur, dass dropbear auth Dateien anlegt, die hätte ich dann irgendwie in der LS hinterlegen müssen.

Ich brauchte also eine Idee wie ich meinen Wunsch möglichst ohne flashen der LS (hab Angst) hinbekomme?
Ach ja über den Explorer per Netzwerklaufwerk ging’s zwar auch – ich hatte die Shares auch so eingebunden. Das Problem war nur dass dann alles über meinen Rechner lief, dies drückte die Durchlassrate auf fast 50%. Die Poppy hat eh schon nicht den schnellsten LAN Chip – wenn ich über den Explorer kopiere, kam ich nicht über Datenraten von ca. 4mb/s hinaus. Kopiere ich per ftp sind’s knapp 8! Deswegen suchte ich einen Weg direkt zu kopieren ohne meinen Rechner mit zu belasten.

Und schließlich – mit schneller Hilfe von Jan vom Discountnetz fand ich die Lösung:

PH A110 -> keine zusätzliche Conf, der integrierte pureftp kann schon fxp
LS Live -> Hier sind ein paar Anpassungen vorzunehmen:
1.) Wie in diesem Artikel beschrieben muss das Ãœberschreiben der proftpd.conf verhindert werden
2.) danach muss die proftpd.conf um den Zusatz:

AllowForeignAddress      on

erweitert werden.

3.) desweiteren muss ein anderer FTP-Port als bei der Poppy eingestellt werden (ich hab die 26 genommen)

4) dann die LS neu starten und schon funktioniert FXP also Site-to-Site Transfer ohne Umwege über den Rechner.

Vorteil:

Mehr Speed (statt 3MB/s per Explorer 6,3MB/s mit FlashFxp )

Komfortabler (z.B. kann bei Benutzung von FlashFxp die Übertragung gestoppt und später wieder aufgenommen werden)

Dolle Sache!

29. Mai 2009 16:19

Gladinet

In Tim Bormanns Blog bin ich auf eine kleine, aber feine Software namens Gladinet Cloud Desktop gestoßen.

Diese erlaubt es diverse Freespace Anbieter als Netzwerklaufwerk anzubinden und dann einfach per Explorer darauf zuzugreifen.

Aktuell gehören dazu:

15-40-33.jpg

Wobei gerade ADrive mit 50GB freien Speicher gerade zum Einbau einlädt.

Über die Funktionsweise und Verwendung  kann man sich super in Tims Blog informieren. Deshalb an dieser Stelle einige Erkenntnisse die für mich den Gebrauch dieses an sich nützlichen Tools etwas einschränken.

1.

Scheinbar hat die Software bei den Google Docs Schwierigkeiten mit den Google Apps – d.h. wenn man die Docs mit der eigenen Domain einbinden will:

15-49-52.jpg

2.

Sowohl auf meinem XP SP3 als auch auf meinem Windows 7 sorgt Gladinet für einen Explorer of Death. Und das ist ziemlich heftig. Während Windows 7 irgendwann erkennt, dass der Explorer tot ist und anbietet ihn neu zu starten, ist es mit Boardmitteln nicht möglich im XP den Explorer neu zu starten. Das ganze Verhalten tritt reproduzierbar auf wenn man bei einem Ordner  oder Datei das Kontextmenü mittels rechter  Maustaste aufruft.

Das Problem erscheint besonders nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand (Hibernation). Manchmal auch wenn der Rechner eine Weile läuft. Ebenso wird beim Starten des XP oftmals Gladinet gleich mit Fehler geschlossen. Man muss es dann manuell nochmal starten dann geht’s.

Fazit:

Eigentlich sehr schön, aber die tollen (Pro) Funktionen kann ich momentan nicht nutzen (scheduled uploads etc.), da ich Gladinet nur dann einschalte wenn ich was hochladen oder runterladen will, um mir nicht den Explorer zu zerkloppen. Aber das reicht ja erst mal schon, da man sich die ganze Anmelderei bei den einzelnen Diensten spart.

[Update]

Wesentlich nerviger ist, dass die Aktualisierung der gemounteten Laufwerke ewig dauert. Bei mir war 30min nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand immer noch nicht der neuste Stand in den einzelnen Ordnern zu sehen. Das ist in meinen Augen eher kontraproduktiv.

PS: Bei caschy gibts auch einen schönen Beitrag zu Gladinet

[UPDATE II]

Mittlerweile geht ADrive nicht mehr. Weder mit der aktuellen (wird dort gar nicht mehr angeboten) noch mit einer älteren (kann sichnicht mehr einloggen). Wenn man bei ADrive auf die Homepage guckt stellt man auch fest warum:

WebDAV und FTP sind den Bezahlaccounts nun vorbehalten.
Schade. Bleibt vergleichbar nur SkyDrive übrig.

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