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6. November 2012 20:04

@the movies (1) When the Lights Went Out

When the Lights Went Out

(OT: When the lights went out UK 2012)

Regie: Pat Holden
Darsteller: Kate Ashfield, Nicky Bell, Alan Brent

Plot:

Yorkshire 1974: Als die Maynards in ein neues Haus ziehen, fühlt sich die 13jährige Sally dort von Anfang an nicht wohl. Bald stellt sich heraus, dass ihr Unbehagen berechtigt ist. In dem Haus geht Seltsames vor sich. Lampen schwanken, Dinge bewegen sich von alleine, plötzlich ist es eiskalt, Bilder fallen herunter. Ein echter Geist scheint hier am Werk zu sein und er konzentriert sich vor allem auf Sally. Die schwankt zwischen Angst und Faszination. Manchmal ist es, als würde eine unsichtbare Freundin mit im Haus wohnen. Dann fühlt sie sich wieder tödlich bedroht. Gibt es zwei Geister im Haus? Einen bösen und einen, der die Maynards und ganz besonders Sally schützen will?

Das Prädikat: “ nach einer wahren Begebenheit“ lässt mich bei einem Spukfilm schon vorsichtig werden. „When the Lights Went Out“ basiert auf dem als „black monk of Pontefract” in England ziemlich bekannten Poltgeistereignis. Gerne mal als „most violent poltergeist haunting in Europe“ bezeichnet.

Nun ja, der Film selber ist gut inszeniert und hat auch einige spannende Momente. Effekte gehen auch und die Darsteller  insbesondere die der beiden Mädchen sind kein Totalausfall. Der Pfarrer fällt etwas aus der Reihe, da der Humor der durch seinen Charakter in den Film gebracht wird eher etwas deplatziert wirkt.

Trailer:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=pS8DW_FJTSc]

 

 

20. Januar 2009 21:30

Cockpuncher

Letztens hab ich mir eher aus Gag den Film “News Movie” angetan.

Mein Eindruck: Meilenweit von Desaster-,Superhero Movies und den ganzen anderen Schwachmaten entfernt.

In etwa so aufgebaut wie der Kultfilm “Kentucky Fried Movie”, und irgendjemand hat Steven Seagal zum Auftritt als cockpuncher überredet und das ist mit Abstand seine beste Rolle seit Jahren.

Mir hat’s gefallen…hat halt seine Höhen und Tiefen, aber die hat selbst KFM.

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9. Januar 2009 10:56

Codename:Medizinmann

Ausnahmsweise ist das keine von mir erdachte Ãœberschrift, sondern der Titel einer vom 25-28.12. 2008 in der ARD ausgestrahlten 4-teiligen Miniserie aus Schweden.

Komischerweise war vorab nichts davon zu erfahren, und nur dem Umstand dass ich Mikael Persbrandt gerne sehe und im TV-Browser mal nach Sendungen mit ihm suchte, habe ich zu verdanken mir dieses Kleinod ansehen zu können.

Der Inhalt ist grob umrissen folgender:

Der Biotech-Unternehmer Martin Holst (Mikael Persbrandt) hat in seiner Firma ein neuartiges Antidepressivum entwickelt. Doch kurz bevor er das revolutionäre Medikament auf den Markt bringen kann, wird sein kleiner Sohn Jonas entführt. Um schlechte Publicity zu vermeiden, beauftragt Martin den firmeneigenen Sicherheitschef Lennart Rask mit der Suche nach dem Jungen. Doch bei dem Versuch, Jonas zu befreien, wird Lennart niedergeschossen. Hilflos muss Martin mit ansehen, wie die Kidnapper nun auch noch seine Frau Anna in ihre Gewalt nehmen.

Quelle: Fernsehserien.de

Die Serie ist spannend bis zum Schluss, obwohl man die Auflösung schon so im letzten Drittel des dritten Teils erahnen kann. Die Serie lässt sich aber auch Zeit mit der Entwicklung der Charaktere und Mikael Persbrandt ist gut wie eh und je.

Auffällig war allerdings das die Verdächtigen im Grunde entweder aus Dänemark kamen oder aber in Dänemark gesucht wurden. Keine Ahnung ob es da gewisse Differenzen zwischen Schweden und den Dänen gibt 🙂 Dieses Detail gibt uns allerdings die Möglichkeit zu einem Wiedersehen mit Bjarne Henriksen, der mir erst letztes Jahr mit Darstellung des Theis in Kommissarin Lund eine große Freude bereitete. Ãœberhaupt sind viele Synchronstimmen von Lund beim Medizinmann dabei.

Also unter dem Strich eine lohnenswerte Sache – warum allerdings das sonst so gut informierende Fernsehlexikon nichts davon berichtete bleibt mir ein Rätsel.

24. November 2008 08:58

Kopenhagen Showdown (II)

Telefon abgestellt, Kind abgestillt, nichtanwesenheit vorgetäuscht-also alles vorbereitet für die letzte Folge Kommissarin Lund.

Aha der Täter ein alter Bekannter-Vagn Skaerbaek, der Mitarbeiter der Umzugsfirma von Theis Birk Larsen. Nicht ganz logisch die Auflösung, aber nicht unglaubwürdig. Allerdings bleibt ein gewisses Unbehagen, dass einige Fragen nicht geklärt worden sind, obwohl überall berichtet wird, dass der Mord nun aufgeklärt ist.

  1. Was ist nun mit Mette? Der Mord erkannt, aber nicht aufgeklärt.
  2. Was ist mit dem Halsband nun genau? Dem Bindeglied zwischen Nanna und Mette?
  3. Was genau ist in der Wohnung passiert? So wie Vagn die Situation schildert, erklärt es nicht das Blut.
  4. Wieso eigentlich hat Vagn Nanna vergewaltigt? Das ergibt keinen Sinn. Mein Tipp er war es gar nicht. Denkbar dass Morten mehr Dreck am Stecken hat als bisher bekannt ist.

Alles in allem eine der besten Serien der letzten Jahre. Wie hier zu lesen ist, darf man sich wohl auf eine Rückkehr von Lund im nächsten Jahr freuen.

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17. November 2008 11:09

Kopenhagen Showdown

Nächste Woche ist es dann endlich soweit: Kommissarin Lund geht in die letzte Runde. Ich möchte mich ehrlich beim dänischen Fernsehen für 10 Wochen beste Krimiunterhaltung bedanken.

Leider sind alle meine Tipps was den Mörder belangt allesamt falsch gewesen. Nur noch Ries’ wirkliche Rolle im gesamten Spiel ist noch unklar. Meiner Meinung nach hat sie ordentlich Dreck am Stecken. Das hat sich schon innerhalb der einzelnen Folgen gezeigt.

Das einzige was mich wirklich stört ist die sture Verbortheit von Lund, die konsequent immer nur in eine Richtung ermittelt- fällt der verdächtige weg wird ein anderer aufs Korn genommen, obwohl es meist von Anfang an Indizien gegen eine Schuld (die ignoriert werden) oder Indizien für die Schuld eines anderen (ebenfalls ignoriert) gibt. Das nervt dann doch etwas zum Ende hin. Das es dann fast am Ende dann noch den Meyer erwischt war dann doch nicht zu erwarten. das ist schon harter Tobak.

Letztlich ist man nach Folge 9 (17+18 Tag) genauso schlau wie vorher, es gibt keine genaue Spur zum Täter, ausser das Brehmer mit drin steckt.

Freuen wir uns also aufs Finale und für alle die dieses Fernsehereignis verpasst haben, empfehle ich unbedingt die gerade erschienene DVD Box zur Serie allerdings in 2 Teilen.

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