Das Noyse.net Blog

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15. Februar 2011 13:39

Auf Wiedersehen Pearl

Ich gebe zu ich bestellte gerne bei Pearl – ab und zu hatten die dort einiges nützliches für kleinen Preis. Das konnten die.

Was sie aber nicht konnten und können ist die Ware woandershin zu schicken als an die Rechnungsadresse. hier mal meine Odyssee:

1. Bevor ich die letzte Bestellung aufgegeben hatte, hatte ich die Adressdaten geändert, damit ich mir die Bestellung an die Packstation schicken kann. (Packstation ist von mir – Rechnungsadresse ist meine Freundin – das ist deshalb so umständlich da Pearl es seit Jahren nicht hinbekommt dass man seine Bestellung auch mal anderswohin geschickt bekommt-sprich abweichende Lieferadresse)

2. Nach meiner Bestellung (von der ich ausging dass sie nun mit den geänderten Kundendaten getätigt wurde) ging das Paket wieder mit dem Namen meiner Freundin aber meinen Packstationdaten raus, so dass das Paket unweigerlich zurückkam.

3. nach einigen Mails in denen mir schlussendlich mitgeteilt wurde:

Leider ist es uns aus EDV-technischen Gründen nicht möglich, eine
Lieferadresse zu erfassen, die von der Rechnungsadresse abweicht. Es
kann also nur eine Adresse hinterlegt werden, die sowohl für die
Rechnung als auch für den Lieferschein gilt. Auch ist uns die
nachträgliche Adressänderung bei einer bereits ausgestellten Rechnung
nicht möglich.

und

Das Kundenkonto wird auf *** geführt.
Leider ist es nicht möglich, das Kundenkonto auf eine andere
Person zu ändern.
Gerne können wir Ihnen ein neues Kundenkonto auf Ihren Namen
eröffnen und die Bestellung an die gewünschte Packstation
ausliefern.

habe ich die Kundendaten wieder auf den ursprünglichen Stand gebracht (Adresse meiner Freundin)

4. Danach habe ich gebeten die Bestellung nun an die in den Kundendaten hinterlegte Adresse zu senden

5. Heute bekam ich die Meldung dass meine Bestellung nunmehr (erneut) versandt wurde und zwar an:

Name meiner Freundin + meine Packstationsdaten

also genau die Packstationsadresse die nicht beliefert werden kann weil der Name nicht stimmt. Und das ist auch nicht die Adresse die in den Kundendaten steht.

6. Als ich dann gleich in die Kundendaten hineingesehen habe, sind die Kundendaten plötzlich:

Name meiner Freundin und meine Adresse

Also in der Konstellation habe ich das bestimmt nicht eingetragen.

Da das Paket eh zurückgeht, habe ich nun Pearl davon in Kenntnis gesetzt dass ich von weiteren Bestellungen Abstand nehme.

4. Mai 2010 14:39

Mein Gewinnspielpost

Da mich die Daten des Netgear Digital Entertainer Elite EVA9150 scharf gemacht haben und ich unbedingt bei der Aktion "Blogparade mit Testgerät für euch" dieses zum Testen gewinnen möchte – hier meine Lieblingsfilme die unbedingt aufs Gerät gehören:

  1. Big Lebowski (Nichts geht über den Dude)
  2. Eine Leiche zum Dessert
  3. Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe
  4. Der Partyschreck
  5. The Descent 1-2
  6. Feast 1-3
  7. Doghouse
  8. Welt am Draht
  9. Spuk im Hochhaus
  10. Coco, der neugierige Affe

Hier die familieneigene Qualitätsprüfung bei der Sichtung der Top Ten:

DSCF0035

So sieht meine Sammlung zur Zeit aus:

160815

bzw. So:

2010-05-11 07.13.39

PS: Das Bild kann von notebooksbilliger.de verwendet werden.

26. Januar 2009 20:48

Helium (III)

Tim Bormann schwört auch auf Helium. Bisher hab ich noch niemanden in der mir bekannten Blogosphäre (okay das sind eh nur ein paar 😉 ) der sich dazu outet :).

14. Januar 2009 11:19

Jedem das Seine

Gerade bin ich etwas ungehalten. Wie ich gerade bei FAZ.net via jurabilis! gelesen habe, wird sich über die Tschibo Kampagne “Jedem den Seinen” wiedereinmal aufgeregt, weil dieser Ausspruch (in etwa!) so über dem KZ Buchenwald stand.

Sogleich wird von historischer Unkenntnis gesabbelt und der Zentralrat der Juden in Deutschland hat natürlich auch wieder etwas dazu sagen.

Ständig regt sich irgendeiner auf, weil irgendwann irgendein Nazi irgendwas gesagt hat. Das Problem denke ich ist die weitestgehende Aufarbeitung und der damit einhergehende vorsichtige Umgang mit wirklich heiklen Themen.

Das man sich nicht mehr über wirklich richtige Dinge erregen kann frustriert scheinbar so, dass man sich an solchen Kleinigkeiten reibt.

Da wird Eva Herrmann fertig gemacht von einem sogenannten Historiker, dass “Gleichschaltung der Medien” ja ein Begriff der Nazizeit ist und es sei doch skandalös wie sie sich mit diesem Begriff über unsere demokratischen Medien äußern würde. Komisch: über DDR Zeitungen etc. wurde nicht nur genau das gesagt, sondern es war auch der einheitliche Tenor in den westdeutschen Massenmedien.

Ach ja das war ja eine Diktatur (wird mir als ehemaligen DDR Bürger ja immer wieder gesagt) – da passt das wohl.

Am besten man schafft deutsch ab und führt z.b. Swahili als Amtssprache ein. Das dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein Satz oder Wort zwischen 1933 und 1945 missbraucht wurde drastisch reduzieren. Da für deutsche Biere (u.a. Becks) in Deutschland schon mit englischen Werbetexten geworben wird und sich darüber niemand aufregt, dürfte das wohl kein Problem sein.

Man soll sich erinnern-ja. Man darf nicht vergessen – auch das ist richtig. Aber irgendwann muss auch mal gut sein, muss es möglich sein mit Redewendungen, die schon vor A. benutzt wurden und danach in einem Kontext benutzt werden, der überhaupt nichts mit der Nazi-Zeit zu tun hat, ungezwungen umzugehen.

Update:

Mittlerweile gibts den Artikel auch bei Spiegel Online.

Einen schönen Kommentar gibts auch bei verstand-in-gefahr.de

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8. Oktober 2008 12:20

Rausch(en)

Bei Udo Vetter im law Blog gibt es heute einen schönen Beitrag.

Die Thematik Rausch und Strafe interessiert mich besonders dann, wenn wieder einmal ein ordentlicher Alkoholrausch strafmildernd wirkt. Ich bin kein Jurist, aber es widerstrebt mir die Vorstellung, nur weil man einen im Tee hatte, günstiger davon zu kommen.

Sicherlich Alkoholsucht ist eine Krankheit, nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, wer sich in einen Rauschzustand versetzt, tut das meist freiwillig. Kann mir keiner erzählen er wüsste nichts von den damit einhergehenden Konsequenzen.

Daher bin ich eher dafür das der Rausch strafverschärfend wirken sollte, natürlich vorbehaltlich einer Prüfung ob nicht doch eine Krankheit vorliegt. Aber auch hier sollte gelten: wer von seiner Krankheit wusste oder weiß und trotzdem säuft der handelt meiner Meinung nach vorsätzlich, ebenso wenn er sich nicht nach einer solchen Diagnose in Behandlung begibt.

Das klingt plakativ und ist es wahrscheinlich auch. Aber wenn dann aus Bayern herüberklingt 2 Maß Bier tun nichts, dann fragt man sich schon was in deren Köpfen vor sich geht. Wahrscheinlich Gärung.

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While writing this, Noyse listened to: ZPr1 – …Someday [isenngard] (from "Where has happiness go?")

 

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