Das Noyse.net Blog

Hier schreibt das Noyse noch selbst…

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26. Oktober 2006 11:25

Sicherheit geht vor!

Der vollständige Abbrand des Bungalows von Familie Bratzki aus F. bei O. ist nunmehr aufgeklärt. Wie ein in der Dorfkneipe „Zum Goldenen Ast“ ans�ässiger Betrunkener unaufgefordert berichtete, habe es sich dabei um eine Zufallserkenntniss des örtlichen „Dorfbullen“ (O-Ton) gehandelt. Bei der Festnahme einer Diebesbande aus dem benachbarten K., gestand der Hauptverdächtige Z., die „Drecksbude“ aus Frust „abgefackelt“ zu haben. Beweismaterial (siehe Foto) beleget, dass die Familie Bretzki, ihre „Scheiss Eingangstür“ (O-Ton Z.) mit der Schliessanlage Triptichon gesichert hatte. Weil Z. nicht herausbekam welches der „Arsch-Schlösser“ nun aufzubrechen sei, um sich „ordentlich mit Zeuch einzudecken“, zündete Z. die „Pisshütte“ an. Allerdings erkundigte er sich vorher, durch einen Telefonanruf bei Fam. Brotzki, nach deren Verbleib. Schliesslich wollte er ja niemanden schaden.

30. März 2006 08:55

Der gehackte Fritz

Gestern war Fritz (vom rbb) ein Piratensender aktiv, sozusagen war Fritz gehackt, wie es auf der Notseite hiess. Ein MP3-Player namens Hai-Pod hatte sich angeblich der frequenzen bemächtigt und dudelte da so vor sich hin. Alles Fake und letztendlich sollte es ein Aufrütteln sein oder wie ein Fritz-Moderator auf RBB sagte „mit dieser Aktion wollen wir zeigen, dass Radio interessanter und aktionsreicher ist als Musik aus der Konserve„.

Soviel zur Theorie. Kurz nach der Wende als aus der „Zersetzung“ des damaligen DDR Jugendradio DT64 erst „rockradio B“ und später dann durch Fusion mit dem SFB Sender „Radio 4 u“ Fritz wurde, war das Radio tats�chlich interessanter und aktionsreicher. Dann lief nämlich auf Fritz auch vieles was neben dem Mainstream vorsichhindaseinte. And One z.B. verdankt meine jahrelange Treue niemand anderen als Fritz, die „Life isn’t easy in Germany“ oder auch „driving with my darling“ zwischen Janet Jackson und Jon Bon Jovi oder Snap dudelten.

Doch heute ist der grösste Teil der Radiosender in Berlin ein und derselbe Matsch. Früh nerven einen hyperaktive Berufskomiker mit angeblich lustigen Morgenshows, die einen an den Rand des frühmorgentlichen Radiomords oder im schwersten Fall sogar des Bettgefährtenmordes treiben. Jeder spielt die grössten Hits aus 80,90 und von heute. Damit ist schon alles gesagt. Wenn das interessant und aktionsreich ist oder ein Grund am Radio zu hängen, dann sind die entsprechenden Radiomacher eindeutig am Hörer vorbei und eher uninspiriert und grenzdebil.

Auf StarFM kann vielleicht noch der Rocker glücklich werden, aber die schwarz_elektroniker haben anscheinend keine Lobby, jedenfalls nicht in Berlin. Und da isses mir egal wenn Fritz gehackt wird, von einem MP3-Player der nur mit 50Pfennig und Konsorten gefüttert wurde. Wenn für meinen Geschmack Nerv-Musik drauf ist, ob nu Radio oder MP3-Player, dann kann mir das Teil den Buckel runterutschen. Und ein Mega Gewinnspiel (wie in den Foren zum Teil von den Fritz-Härern als Plus fürs Radio genannt wurde) entschädigt nicht für 20 Wochen Schnappi Gedröhne.

23. Februar 2006 01:02

Gema oder Gez noch?

Letztens habe ich mir wieder einmal „Der Marathon-Mann“ angesehen und später dann einen etwas älteren Artikel über die rüden GEZ-Eintreibemethoden im Spiegel gelesen. Nachdem ich dann auch noch festgestellt habe, dass, wenn ich eine Gabel aus dem guten Mitropa Besteck an meine amalganverstärkte Mahlzahnruine halte, ich ohne Probleme Radio Eins empfangen kann, habe ich mir vom Zahnklempner meines Vetrauens erstmal prophylaktisch alle Metallbauten ziehen lassen. Man weiss ja nie, ob die schonGEZahlt Mafia nicht auch den Film gesehen hat. Und schon hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

Vogelgrippe und Trichinen interessieren mich nicht mehr, ich krieg das Zeuch eh nicht mehr zerbissen und ich kann ohne Sorgen den Nachbarn nach wiedereinmal lautstarken Aufklärungsfilmchen gucken, als Schwarzseher anscheissen.

10. Februar 2006 12:07

Lümmel-Getütet

Klicken f?ss

Diese (doch schon etwas ältere) Verordnung hat mir zu denken gegeben: Wieso wusste ich davon nichts? Und wer soll(te) das eigentlich stichpunktartig kontrollieren? Der Unteroffizier oder gar der Zugführer? Ich stell mir das gerade vor wenn beim Stubendurchgang gleich mal nachgesehen wird „…dass nicht aus falschverstandenen Ehrgeiz unrichtige bzw. überzogene Messergebnisse angegeben…“ wurden. Und da ja die Größe in „einsatzfähigem“ Zustand gemessen werden soll, muss der sich jetzt auch onanierende Untergebene angucken? Oder macht das die San-Soldatin, also für einsatzfähigem Zustand sorgen. Na ja wenn ich mich an meinen San-Bereich zurück erinnere- dann lieber selber…

8. Februar 2006 18:40

Lokus im Fokus (2)

Heute durfte ich feststellen, dass es tatsächlich ein Buch namens „Lokus im Fokus“ gibt. Überrascht hat mich das eigentlich nicht. Aber, dass es sogar Kinderbücher über das was man dort macht gibt, dann doch.

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